- herumkriegen
- he|r|um|krie|gen [hɛ'rʊmkri:gn̩], kriegte herum, herumgekriegt <tr.; hat (ugs.):
1. durch beharrliches Reden, geschicktes Vorgehen o. Ä. bewirken, dass jmd. seine Meinung ändert und das tut, was man selbst will:jmdn. zu etwas herumkriegen; er wollte eigentlich nicht mit zum Schwimmen gehen, aber wir haben ihn dann doch noch herumgekriegt.Syn.: ↑ überreden.2. einen bestimmten Zeitraum hinter sich bringen:ich weiß nicht, wie ich die Woche ohne sie herumkriegen soll; der Zug ist weg. Wie kriege ich nur die Wartezeit bis zum nächsten Anschluss herum?Syn.: ↑ verbringen.
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1. etwas \herumkriegen = herumbringen2. 〈fig.〉 jmdn. \herumkriegen jmdn. umstimmen, überreden (zu etwas), zu einem anderen Entschluss bringen● ich habe ihn nach langem Zureden herumgekriegt, dass er mitkommt◆ Die Buchstabenfolge her|um... kann auch he|rum... getrennt werden.* * *
he|r|ụm|krie|gen <sw. V.; hat:1. (salopp) durch beharrliches Reden, geschicktes Vorgehen zu einem bestimmten, ursprünglich abgelehnten Verhalten bewegen:jmdn. zu etw. h.;schließlich hat er uns doch herumgekriegt.2. (ugs.) (eine bestimmte Zeit) hinter sich bringen:ich weiß nicht, wie ich die Woche ohne sie h. soll.* * *
he|rụm|krie|gen <sw. V.; hat: 1. (salopp) durch beharrliches Reden, geschicktes Vorgehen zu einem bestimmten, ursprünglich abgelehnten Verhalten bewegen: jmdn. zu etw. h.; schließlich hat er uns doch herumgekriegt; wenn einer von ihnen im Westöstlichen Diwan liest, legt er es bloß darauf an, intellektuelle englische Fräuleins herumzukriegen - wie überhaupt die anderen im Urlaub nur auf Sex aus sind (taz 7. 3. 92, 17). 2. (ugs.) (eine bestimmte Zeit) hinter sich bringen: ich weiß nicht, wie ich die Woche ohne sie h. soll.
Universal-Lexikon. 2012.